Der Krieg in der Ukraine hat verheerende Folgen für die Bevölkerung. Geistlich will frühzeitig den Wiederaufbau des Landes unterstützen und den Menschen eine Perspektive bieten. Deshalb hat sich Geistlich dazu entschlossen, zwei Projekte mit insgesamt 500'000 Franken zu unterstützen. "Als Familienunternehmen wollen wir einen Beitrag leisten und ein Zeichen der Hoffnung setzen", sagt Dr. Andreas Geistlich, Präsident des Verwaltungsrates.
Wiederaufbau der Infrastruktur
Als erstes Projekt wird ein Weiterbildungsprogramm (CAS) der Berner Fachhochschule gefördert, das die Teilnehmenden darauf vorbereitet, den Wiederaufbau der Ukraine mitzugestalten. Wichtige Gebäude, Infrastruktur sowie Versorgungsnetze wurden zerstört. Dadurch fehlt der ukrainischen Bevölkerung die Grundlage für ein sicheres Leben. Das Ausbildungsprogramm richtet sich an geflüchtete Frauen aus der Ukraine, die einen beruflichen Bezug zum Bausektor haben, an Ukrainer*innen, die schon länger in der Schweiz leben und an Mitglieder von Hilfsorganisationen, die sich am Wiederaufbau beteiligen möchten.
Bau eines mobilen Kindergartens
Als zweites Projekt wird Geistlich den Bau eines mobilen Kindergartens in der Ukraine finanziell unterstützen, der im Rahmen des Weiterbildungsprogramms umgesetzt wird. Die Studierenden der Weiterbildung werden diesen Kindergarten als Projekt konzipieren sowie die Leitung und den Bau vor Ort unterstützen. Das Ziel ist es, den Kindergarten noch im Jahr 2023 fertigzustellen.
Als Pionier in der regenerativen Medizin baut Geistlich auf den Transfer von Theorie zu Praxis. Dieser nachhaltige Ansatz, der auf einem fundierten Ausbildungsprogramm basiert und Hilfe zur Selbsthilfe schafft, widerspiegelt die Unternehmenswerte. Er soll ein Beitrag von Geistlich sein, um das Leben der Menschen in der Ukraine zu verbessern.