Weltweit leiden rund 425 Millionen Menschen an Diabetes, in der Schweiz geht man von gut 500'000 betroffenen Patienten aus. Eine besonders gefürchtete Spätfolge dieser Krankheit bilden chronische Wunden im Fuss‐ und Unterschenkelbereich. Rund jeder dritte Patient entwickelt im Laufe seines Lebens ein Fussgeschwür. Ein Drittel davon heilt nicht mit herkömmlichen Standard‐Therapien.
Die Alternative zur Amputation
Allzu oft muss bis heute ein Fuss amputiert werden. Geistlich Derma‐Gide® hilft mit, diesen radikalen Eingriff mit effizienter Wundheilung zu vermeiden. Niklaus Stiefel, Principal Scientist, Product Development bei Geistlich, bringt die Wirkungsweise des Produktes auf die Formel: «Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, das Beste aus zwei Rohmaterialien zu gewinnen sowie in der engen Zusammenarbeit mit Klinikern. Das Resultat: Geistlich Derma‐Gide® ahmt die Haut nach, hilft Wunden zu schliessen und kann Amputationen verhindern.»
Von der US-Zulassung bis zur empfohlenen Anwendung
Geistlich Derma‐Gide® ist aktuell in den USA zugelassen und eingeführt. Wie jede Entwicklung von Geistlich Pharma, so ist auch die neue Wundmatrix unter einem Zentralschweizer Dach entstanden. 2017 erlangte das Produkt die FDA‐Zulassung in den USA (U.S. Food and Drug Administration. 2018 bestätigte der Pre‐Launch (Pilotphase) die klinische Leistungsfähigkeit, dazu die Errungenschaften der einfachen Handhabung. 2019 schliesslich erfolgte die Einführung auf dem US‐Markt. Seither ist Geistlich Derma‐Gide® bei zahlreichen amerikanischen Krankenversicherern zur Verwendung gelistet und somit empfohlen. Geistlich Pharma freut sich über den Anerkennungspreis der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz (ihz).